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Elektrischer Unterwasser Flanschmotor (POD-Antrieb)
Hat Ihr Schiff bislang weder einen Wellenantrieb noch einen Sail Drive besessen, sondern wurde lediglich mit einem Außenborder betrieben, so ist der elektrische Flanschmotor die optimale und einfachst zu realisierende Lösung für eine effinziente Motorisierung.
Die Montage ist gegenüber dem nachträglichen Einbau einer Wellenanlage oder eines Sail Drives denkbar einfach.
Es sind weder größere Durchbrüche am Schiff noch Motorfundamente erforderlich. Es muß lediglich sicher gestellt sein, dass die eingeleiteten Schubkräfte des Motors sicher auf den Rumpf übertragen werden.
Ansonsten sind lediglich je nach Hersteller und Modell 2 - 6 Bohrungen 8 oder 10mm für die Befestigungsschrauben des Motors am Rumpf und eine etwas größere Bohrung für die elektrische Leitungsdurchführung vorzusehen. Mehr Montageaufwand ist nicht erforderlich.
Die notwendige Regelelektronik wird abgesetzt hiervon an einem trockenen Platz im Schiff montiert, muß also nicht zwingend direkt in unmittelbarer Motornähe eingebaut werden. Damit ist der Flanschmotor auch ideal bei begrenzten Platzverhältnissen in der Bilge.
Natürlich ist optional die Möglichkeit der Rekuperation, also der Nutzung des Motors als Generator während des Segelns möglich.
EFM-48-7.5 mit Finne
Zum Standardlieferumfang gehören alle für den Betrieb erforderlichen Komponenten, lediglich die Batterien und das Ladegerät, eventuell eine Sonderausführung des Propeller, z.B. Falt- oder Drehflügelpropeler, sind zusätzlich erforderlich.
Wer auf optimale Manöverierfähigkeit Wert legt, der wählt den in der Großschifffahrt seit Langem bewährten drehbaren POD-Antrieb.
Damit sind sowohl vorwärts wie rückwärts engste Drehkreise möglich. Sofern die Steueranlage dies erlaubt, also abhängig vom gewählten Ruderquadranten, kann der POD auch bei Lenkeinschlag 90° als Seitenstrahlruder wirken. Damit sind dann auch engste Liegeplatzlücken kein Problem mehr.
Der Einbauaufwand ist nur geringfügig höher gegenüber dem festmontierten Flanschmotor. An Stelle der Beferstigungsborungen wird eine Bohrung für ein Hennegattrohr im Rumpf vorgesehen. Dieses muß dann fest mit dem Rumpf verbunden werden. Durch das Hennegattrohr wird der Motorruderschaft gesteckt, auf den dann im Schiff der Ruderquadrant oder bei kleineren Antrieben die Pinne montiert wird. Dafür kann dann die konventionelle Ruderanlage entfallen
10kW drehbarer POD-Antrieb
Vorteile des Flanschmotors:
< c> Bode Industrie und Marineelektronik 2002 ...2023
Redaktionsschluß 17.04.2023